UMAMI unser 5. Geschmack ist unser 1.

UMAMI steht im Japanischen für SCHMACKHAFTIGKEIT, würzig, wohlschmeckend. Verstärkt den Appetit und das Sättigungsgefühl.

Man sagt, es sei unser 5. Geschmack nach SALZIG, süß, sauer, bitter, dabei ist es unser 1. Denn Glutaminsäure findet sich bereits in der Muttermilch. Vielleicht sehnen sich deshalb unsere Geschmacksnerven nach diesem wunderbaren Aroma, das in uns wohlige Zufriedenheit ausstrahlt.

Glutaminsäure wird gern synthetisch hergestellt und als Geschmacksverstärker in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Glutamat macht Speisen schmackhaft, die sogar minderwertig und schlecht sind. U Mami, dann kochen wir doch lieber selber. Hier mein Rezept, das schnell alle Geschmacksfasern ans Hirn funken lässt: LECKER!!!!

  • 1 große Zwiebel
  • 1 große Knobi-Zehe
  • 1/2 Daumen Ingwer (wärmt im Winter; stärkt unsere Abwehrkraft)
  • 500 g frische Pilze (Champignons, Shitake)

Alles würfeln, die Pilze in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl anbraten. Ablöschen mit:

  • 600 ml Wasser oder leichte Gemüsebrühe
  • 2 EL Tamari- oder Sojasauce
  • 2 EL Arrabbiata Sauce oder 2 EL getrockenete Tomaten plus Chili und Pfeffer
  • CLIFFORD BAY Meersalzflocken

TIPP DER SALZFEE:

  • abends als Brühe löffeln
  • die Pilze mit der übrigen Brühe mit Kokosmilch für ein köstliches Curry verwenden